Häufig gestellte Fragen

Hier sind einige Gründe, die dafür sprechen:

  • Umweltfreundlichkeit: Erneuerbare Energien wie Solarthermie, Wärmepumpen oder Biomasse sind deutlich umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe. Sie tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und anderen schädlichen Stoffen bei.
  • Kosteneinsparungen: Obwohl die Anfangsinvestitionen für Systeme wie Wärmepumpen oder Solaranlagen höher sein können, führen sie oft zu niedrigeren Betriebskosten. Langfristig können Sie durch geringere Energiekosten Geld sparen.
  • Förderungen und Zuschüsse: Es gibt staatliche Förderungen und Zuschüsse für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese finanziellen Anreize können die Investitionskosten erheblich senken.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Immobilien mit modernen, energieeffizienten Heizsystemen können an Wert gewinnen. Käufer legen zunehmend Wert auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen.
  • Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Der Umstieg auf erneuerbare Energien kann Ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und Sie weniger anfällig für Preisschwankungen auf dem Energiemarkt machen.
  • Zukunftssicherheit: Angesichts der globalen Bemühungen um Klimaschutz und der möglichen zukünftigen Regulierungen im Bereich fossiler Brennstoffe ist der Umstieg auf erneuerbare Energien eine zukunftssichere Entscheidung.
  • Komfort und Technologie: Moderne Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien bieten oft hohen Komfort und können mit Smart-Home-Technologien kombiniert werden, um die Effizienz weiter zu steigern.

Ja, Haldimann Heizungen macht komplette Heizungssanierungen.

Ist Ihre Ölheizung schon viele Jahre in Betrieb sein, wäre es sinnvoll, über eine Neuanschaffung nachzudenken.  Sie sparen Heizkosten durch die Sanierung und schonen die Umwelt. Moderne Heizsysteme bieten ausserdem deutlich mehr Komfort. Eine neues Heizsystem lässt sich viel präziser regeln, mit dem Ergebnis weniger Energie zu verbrauchen. Sie geniessen immer eine warme Wohnung, die Geräte richten sich nach den jeweiligen Aussentemperaturen und regeln die Innentemepraturen. Neue Heizungen sind mit zahlreichen Heizprogrammen ausgestattet!

  • Stufe 1 ergibt eine Raumtemperatur von ca. 12 Grad Celsius
  • Stufe 2 ergibt eine Raumtemeratur von ca. 16 Grad Celsius
  • Stufe 3 ergibt eine Raumtemperatur von ca. 20 Grad Celsius
  • Stufe 4 ergibt eine Raumtemperatur von ca. 24 Grad Celsius
  • Stufe 5 ergibt eine Raumtemperatur von ca. 28 Grad Celsius
  • Das Sternchen heizt auf ca. 5 Grad Celsius auf und dient als Frostschutzeinstellung
  • Luft im Heizkörper: Wenn sich Luft im Heizkörper befindet, kann dies den Wasserfluss behindern. Entlüften Sie den Heizkörper, indem Sie das Entlüftungsventil mit einem Entlüftungsschlüssel öffnen, bis Wasser austritt.
  • Thermostatventil: Das Thermostatventil könnte geschlossen oder defekt sein. Überprüfen Sie, ob das Ventil auf eine höhere Temperatur eingestellt ist und ob es sich leicht drehen lässt.
  • Wassermangel im System: Wenn der Wasserdruck im Heizsystem zu niedrig ist, kann dies dazu führen, dass der Heizkörper nicht warm wird. Überprüfen Sie den Druck am Manometer und füllen Sie gegebenenfalls Wasser nach.
  • Verstopfung oder Ablagerungen: Ablagerungen im Heizkörper oder im Rohrsystem können den Wasserfluss behindern. In diesem Fall kann eine professionelle Reinigung des Heizsystems erforderlich sein.
  • Heizungsanlage nicht in Betrieb: Stellen Sie sicher, dass die Heizungsanlage eingeschaltet ist und ordnungsgemäß funktioniert. Überprüfen Sie die Einstellungen am Thermostat und an der Heizungssteuerung.
  • Defekte Pumpe: Wenn die Umwälzpumpe nicht funktioniert, kann das Wasser nicht zirkulieren. In diesem Fall sollte ein Fachmann die Pumpe überprüfen.
  • Falsche Dimensionierung: Wenn der Heizkörper nicht ausreichend dimensioniert ist, um den Raum zu beheizen, kann er möglicherweise nicht die gewünschte Wärme liefern. In diesem Fall könnte ein Austausch gegen einen größeren Heizkörper sinnvoll sein.
  • Benötigtes Werkzeug: Sie benötigen einen Entlüftungsschlüssel oder einen Schraubendreher (je nach Art des Entlüftungsventils) sowie ein kleines Gefäss oder ein Tuch, um eventuell austretendes Wasser aufzufangen.
  • Heizung ausschalten: Schalten Sie die Heizungsanlage aus, um sicherzustellen, dass kein heisses Wasser im Heizkörper zirkuliert, während Sie entlüften.
  • Ventil finden: Suchen Sie das Entlüftungsventil am Heizkörper. Es befindet sich normalerweise an einem Ende des Heizkörpers und hat eine kleine Öffnung.
  • Entlüften: Setzen Sie den Entlüftungsschlüssel oder den Schraubendreher vorsichtig in die Öffnung des Ventils und drehen Sie es langsam gegen den Uhrzeigersinn. Seien Sie vorsichtig, nicht zu viel zu drehen, um das Ventil nicht zu beschädigen.
  • Luft entweichen lassen: Halten Sie das Gefäss oder das Tuch unter das Ventil, um eventuell austretendes Wasser aufzufangen. Sie sollten ein zischendes Geräusch hören, wenn die Luft entweicht. Warten Sie, bis Wasser gleichmässig aus dem Ventil austritt, was bedeutet, dass die Luft entfernt wurde.
  • Ventil schliessen: Drehen Sie das Ventil wieder im Uhrzeigersinn zu, sobald Wasser austritt, und stellen Sie sicher, dass es fest, aber nicht zu fest sitzt.
  • Druck überprüfen: Überprüfen Sie den Druck Ihrer Heizungsanlage am Manometer. Wenn der Druck zu niedrig ist, füllen Sie gegebenenfalls Wasser nach, um den Druck wieder auf den empfohlenen Wert zu bringen.
  • Heizung wieder einschalten: Schalten Sie die Heizungsanlage wieder ein und überprüfen Sie, ob der Heizkörper nun warm wird.

Ja, es ist grundsätzlich möglich, eine neue Wärmepumpe mit bestehenden Heizkörpern zu betreiben, jedoch gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten:

  • Heizkörperdimensionierung: Wärmepumpen arbeiten in der Regel mit niedrigeren Vorlauftemperaturen (zwischen 35 und 55 Grad Celsius) als traditionelle Heizsysteme wie Gas- oder Ölheizungen. Daher müssen die bestehenden Heizkörper ausreichend dimensioniert sein, um auch bei diesen niedrigeren Temperaturen genügend Wärme abzugeben. In vielen Fällen sind ältere Heizkörper möglicherweise nicht effizient genug, um die gewünschten Raumtemperaturen zu erreichen.
  • Heizlastberechnung: Es ist wichtig, eine Heizlastberechnung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die vorhandenen Heizkörper in der Lage sind, den Wärmebedarf des Raumes zu decken. Ein Fachmann kann Ihnen dabei helfen, die richtige Dimensionierung und die Effizienz der Heizkörper zu bewerten.
  • Mögliche Anpassungen: In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Heizkörper auszutauschen oder zusätzliche Heizkörper zu installieren, um die Effizienz zu erhöhen. Alternativ können auch Fußbodenheizungen in Betracht gezogen werden, die besser mit den niedrigeren Temperaturen von Wärmepumpen harmonieren.
  • Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems kann erforderlich sein, um sicherzustellen, dass das Wasser gleichmässig durch alle Heizkörper zirkuliert und jeder Raum die benötigte Wärme erhält.
  • Integration in das bestehende System: Die Integration einer Wärmepumpe in ein bestehendes Heizsystem kann zusätzliche Komponenten erfordern, wie z.B. einen Pufferspeicher oder eine geeignete Steuerungstechnik.

Ja, es ist möglich, in einem bestehenden Haus mit Heizkörpern eine Fussbodenheizung zu erweitern. Zunächst sollten Sie eine detaillierte Planung durchführen. Überlegen Sie, in welchen Räumen Sie die Fussbodenheizung installieren möchten und wie diese mit dem bestehenden Heizsystem (z.B. Heizkörper) kombiniert werden kann.

Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Heizlastberechnung: Eine Heizlastberechnung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Fussbodenheizung den Wärmebedarf der Räume decken kann. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, die erforderliche Leistung zu bestimmen.
  • Kompatibilität: Überprüfen Sie, ob Ihre bestehende Heizungsanlage (z.B. Wärmepumpe oder Gasheizung) mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen einer Fussbodenheizung kompatibel ist. Fussbodenheizungen arbeiten in der Regel effizienter mit niedrigeren Temperaturen.
  • Hydraulischer Abgleich: Um sicherzustellen, dass die Wärme gleichmässig verteilt wird, ist ein hydraulischer Abgleich des gesamten Heizsystems erforderlich. Dies stellt sicher, dass sowohl die Heizkörper als auch die Fussbodenheizung optimal arbeiten.
  • Installation: Die Installation einer Fussbodenheizung kann je nach Bauweise des Hauses unterschiedlich aufwendig sein. In vielen Fällen muss der Bodenbelag entfernt und die Heizschlangen verlegt werden. Es gibt auch Systeme, die auf den bestehenden Bodenbelag aufgebracht werden können, was den Aufwand reduziert.
  • Kombination mit Heizkörpern: Es ist möglich, die Fussbodenheizung mit den bestehenden Heizkörpern zu kombinieren. In diesem Fall sollten Sie sicherstellen, dass die Heizkörper weiterhin effizient arbeiten und die gesamte Heizlast des Hauses abgedeckt ist.

Ja, das ist möglich!

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, verwandeln sich Büros, Wohnungen und Häuser schnell in unangenehm heisse Räume. Besonders schwierig ist es, Zimmer mit direkter Sonneneinstrahlung kühl zu halten. Zwar bieten Klimaanlagen und Klimageräte Abkühlung, doch sie blasen kalte Luft in den Raum, sind oft laut und ihre Installation scheitert häufig an baulichen Gegebenheiten oder hohen Kosten.

Eine effiziente Alternative bietet eine Fussbodenheizung mit Wärmepumpe und Kühlfunktion. Dabei wird die Kühlung über die Wasserleitungen des Heizungssystems ermöglicht. Die Heizflächen in Fussboden oder Decke entziehen der Raumluft überschüssige Wärme und leiten sie nach aussen. Auf diese Weise sorgt die Heizung im Winter für wohlige Wärme und bietet im Sommer eine komfortable, effiziente und kostengünstige Klimatisierung.

Ja, das ist möglich!
Eine Wärmepumpe arbeitet im Grunde ähnlich wie ein Kühlschrank: Sie entzieht der Umwelt Wärme, verdichtet diese mithilfe eines Kältemittels auf ein höheres Temperaturniveau und gibt die so gewonnene Wärme über Heizkörper und Rohrleitungen an den Innenraum ab.

Das System lässt sich jedoch auch umkehren, sodass eine Wärmepumpe nicht nur heizen, sondern auch kühlen kann. Auf diese Weise ist es möglich, ein Gebäude ohne zusätzliche Klimaanlage angenehm zu temperieren.